November 2017
Dabei erfolgte die Neuwahl von Bgm. Klaus Tannhäuser (Gemeinde Bad Großpertholz) als Rechnungsprüfer für den ausgeschiedenen ehem. Bgm. Harald Vogler. Hr. Gerhard Seidl, Steuerberater aus Weitra wurde als Rechnungsprüfer wiedergewählt.
Die ebenfalls auf der Tagesordnung stehende Neuwahl des Vorstands wurde verschoben. Die Wahl wird bei einer außerordentlichen Generalversammlung im 1. Quartal 2018 nachgeholt. Bis dahin soll ein Gremium bestehend aus den Mitgliedern des LEADER Vorstands und den Vertretern der Gemeinden in Form der zwei Obleute des Gemeindevertreterverbandes (GVV) jedes Bezirks, einen Vorschlag für die Neuwahl des Leader Vorstandes ausarbeiten.
Präsentiert wurden die Ergebnisse von 4 Workshops die in den Gemeinden Gmünd und Groß-Gerungs sowohl mit Jugendlichen als auch mit Gemeindevertretern, die sich mit dem Thema Jugend beschäftigen, durchgeführten wurden. Dabei ging es um die Bedeutung bzw. den Stellenwert der Themen Freizeit, (Aus)-Bildung, Jugendkultur, Partizipation, Migration/Zuzug, Arbeit/Wohnen/Mobilität für alle Beteiligten.
Die Landwirtschaftskammer NÖ veranstaltet im November zwei kostenlose Informationsabende zum Thema:
Green Care Was ist das / Beispiele / Voraussetzungen / Nutzen
Termine:
Projekt: „Bäuerinnenladen“ in Dobersberg.
Eine Gruppe Bäuerinnen des Bezirkes Waidhofen/Thaya möchte in Dobersberg einen Direktvermarktungsladen eröffnen. Zu diesem Zweck wurde eigens der Verein Bäuerinnenladen gegründet. Ziel ist es, die regionale Landwirtschaft zu fördern und den Trend zurück zu lokalen Produkten voranzutreiben.
Durch einen Umlaufbeschluss per email vom 31. 07. 2017 wurde das Projekt von den Mitgliedern des PAG bewilligt.
Die 6. Sitzung des Projektauswahlgremiums fand am 08. Juni 2017 in Langschlag im Waldviertlerhof Mayerhofer statt. Es wurden drei Projekte vorgestellt und bewilligt. Sie werden nun bei den zuständigen Förderstellen eingereicht.:
Bei der 5. Sitzung des Projektauswahlgremiums am 15. März 201 in den neuen Büroräumlichkeiten der Kleinregion Zukunftsraum Thayaland im ehemaligen Bahnhofsgebäude der Gemeinde Dobersberg wurden 8 Projekte eingereicht. Sieben davon wurden vom Projektauswahlgremium bewilligt und werden derzeit bei den zuständigen Förderstellen eingereicht:
Februar 2017
Im Zuge des LEADER-Projekts „Radparadies Thayaland“ wurde nun eine neue gemeinsame Broschüre der beiden Kleinregionen Zukunftsraum Thayaland (umfasst alle 15 Gemeinden des Bezirks Waidhofen/Thaya) und ASTEG (gebildet von den 4 Gemeinden Allensteig, Schwarzenau, Echsenbach und Göpfritz/Wild) erstellt, die Einheimischen und Gästen Lust machen soll auf das Entdecken der regionalen Besonderheiten.
Die Broschüre wurde am 17. Februar im Rathaus Waidhofen/Thaya von Obmann Bgm. Reinhard Deimel den Gemeindevertretern und der Presse präsentiert.
Foto, v.l.n.r.: Bezirkshauptmann Mag. Günter Stöger, BR Bgm. Ing. Eduard Köck Thaya, LR Ing. Maurice Androsch, Obmann Bgm. Reinhard Deimel Dobersberg, Bgm. Karl Elsigan Schwarzenau, Bgm. Robert Altschach Waidhofen/Thaya
In drei Sprachen (Englisch und Tschechisch in Kurztexten) bietet die Broschüre eine gelungene und zeitgemäße Darstellung der 19 Gemeinden, der Radstrecken, der Gastronomie, der Hotellerie und der lokalen Ausflugsziele sowie einen Blick über die Grenze zu unseren Nachbarn. Ein wesentlicher Bestandteil ist dabei die Darstellung der beiden Radwege inklusive Serviceinformationen zu Radverleih/Reparatur, Radtaxidienste, usw.
Das Herzstück des mit viel Engagement kürzlich fertiggestellten 111 km langen, grenzüberschreitenden Thayarunde-Radwegs sind die neu adaptierten Streckenabschnitte entlang der Bahntrassen der ehemaligen Lokalbahnen von Göpfritz/Wild bis Raabs sowie von Waidhofen/Thaya bis Slavonice. Die Dampfloks konnten damals keine großen Steigungen bewältigen und so glätteten die Eisenbahningenieure die Landschaft. Diese für das Waldviertel untypische ebene Streckenführung ermöglicht heute ideale Voraussetzungen für Familien und Genussradler. Komplettiert wird die Runde durch 60 km auf wenig befahrenen Nebenwegen und Landstraßen. Im Süden verbindet sich der Thayarunde-Radweg mit dem KnödelLand Radweg.
Die 4 Gemeinden der Region ASTEG haben ihre touristischen Stärken in der Kuliarik gefunden. Die Region bezeichnet sich als „Heimat der Waldviertler Knödel“ in der die KnödelLand Wirte und Wirtinnen ihre Gäste mit ihren variantenreichen Knödelspezialitäten verwöhnen. Die Streckenführung des bestehenden kleinregionalen Radweges wurde leicht angepasst, damit die radelnden Gäste bei allen KnödelLand Wirten auf ihre kulinarischen Kosten kommen können und wird nun als KnödelLand Radweg gemeinsam mit der Thayarunde vermarket.
In enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden wurden die lokalen Gastronomie und Beherbergungsbetriebe in ihrer Vielfalt dargestellt. Die in der 100-seitigen Broschüre angeführten zahlreichen Museen und Ausstellungen, Galerien und Ausflugsziele sollen Gästen und Bevölkerung einen Einblick geben und Lust auf Ausflüge und Erkundungen in der Region machen.